Landwirtschaft unterstützen!

Landwirtschaft unterstützen!
18.02.2021

Die CDU setzt auf den Erhalt landwirtschaftlicher Familienbetriebe und auf regionale Lösungen

Die Bedeutung der Landwirtschaft ist im Landkreis Vulkaneifel nach wie vor sehr hoch. Von den 911 Quadratkilometern Bodenfläche des Kreises sind gegenwärtig fast 400 km2 bewaldet und 376 km2 werden landwirtschaftlich genutzt. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass Ackerbau und Viehzucht die Kulturregion Eifel nach wie vor prägen. Seit Jahrhunderten sichern unsere Landwirte die Nahrungsversorgung und erhalten unsere Natur- und Kulturlandschaft. Die landwirtschaftlichen Betriebe sind prägende Bestandteile unserer Heimat. Gewachsene Traditionen müssen auch unter strikter werdenden wirtschaftlichen Anforderungen und auch in Zeiten des Klimawandels in eine sichere Zukunft geführt werden. Dazu zählt es auch, die Landwirte bei der Erhaltung und Schaffung einer artenreichen Natur- und Kulturlandschaft durch finanzielle Anreize zu unterstützen. Tierwohl, Umweltschutz und bäuerliche Landwirtschaft schließen sich nicht aus, sondern müssen insgesamt und gemeinschaftlich unterstützt werden. Schwerpunkt muss auch die verstärkte regionale Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte sein. Ihr kommt vor Ort eine immer größer werdende Bedeutung zu. Dabei setzt die CDU den Schwerpunkt auf die Unterstützung leistungsfähiger Familienbetriebe.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder sieht die Landwirtschaft als wichtigen Wirtschaftsfaktor und betont deren besondere Bedeutung: „Unsere Bauern leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Mit aller Kraft möchte ich mich für eine Förderung einer nachhaltigen, klimaneutralen und umweltbewussten Landwirtschaft einsetzen. Bekämen unsere Landwirte nur einige wenige Cent mehr pro Liter Milch oder auch bessere Preise beim Fleisch, könnte mit weniger Tiereinsatz das gleiche Einkommen erzielt werden. Auch das käme dem Tierwohl und der Umwelt entgegen.“ Darüber hinaus vertritt Schnieder die Auffassung, dass die Großvieheinheiten an die vorhandene Fläche gebunden werden sollten. „Daneben hemmen auch die ganzen Verordnungen, Auflagen und Dokumentationen die Landwirte bei ihrer eigentlichen Arbeit. Dem muss dringend entgegen gewirkt werden“, so Schnieder abschließend.