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Hallo!

Gordon Schnieder

Schön, dass Sie meine Webseite besuchen. Ich freue mich, dass Sie sich für meine politische Arbeit interessieren. Als direkt gewählter Abgeordneter setze ich mich im rheinland-pfälzischen Landtag Tag für Tag für unsere Region ein. Die Vulkaneifel, ebenso wie die anderen ländlichen Regionen im Land, soll den Menschen auch in Zukunft Perspektiven bieten können. Deshalb gibt es viel zu tun – bei der Infrastruktur, der Gesundheitsversorgung, in der Bildung und bei der Digitalisierung.
In der CDU-Landtagsfraktion treten wir dabei gemeinsam für bessere Bedingungen und mehr Tempo ein. Im April habe ich das Amt des Fraktionschefs übernommen. Gemeinsam wollen und werden wir Abgeordneten zeigen, dass eine christdemokratische Politik besser ist für Rheinland-Pfalz!

Auf dieser Seite können Sie sich über meine Ziele, Initiativen, Kleine Anfragen oder auch meine Reden informieren. Treten Sie darüber hinaus gern mit mir in Kontakt, schreiben Sie mir mit Ihren Fragen oder Sorgen.

Ich freue mich über eine Nachricht von Ihnen.

Ihr

Unterschrift

Gordon Schnieder MdL

Das bin ich:

Meine Heimat ist der schöne 1100-Seelen-Ort Birresborn. Hier lebe ich mit meiner Familie. Hier schlägt mein Herz für das Vereinsleben, für den Karneval, hier genieße ich die Gemeinschaft und die Natur. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass diese Heimat lebenswert bleibt. Auch für die kommenden Generationen. Ihnen gehört die Zukunft unserer Region. Für sie müssen wir Gutes bewahren und Neues wagen.

Ich bin selbst Vater zweier Söhne und einer Tochter. Wenn ich nicht am Schreibtisch, im Landtag oder im Land unterwegs bin, verbringe ich mit meiner Familie gerne Zeit.

Heimat, Politik, Familie. Das bin ich. Das macht mich aus.

Gordon Schnieder

Biografische Angaben

Geburtsdatum 08. Juli 1975
Geburtsort Trier
Wohnort Birresborn
Beruf Landtagsabgeordneter, Dipl.-Finanzwirt (FH)
Familienstand verheiratet
Kinder 3
Konfession römisch-katholisch

 

Ausbildung und beruflicher Werdegang

1981 – 1985 Grundschule Birresborn
1985 – 1994 Gymnasium St. Matthias Gerolstein
1994 – 1995 Wehrdienst in Daun/Heinrich-Hertz-Kaserne
1995 – 1998 Studium Steuerrecht / Finanzwirtschaft an der FH für Finanzen Nordkirchen
1998 – 2001 Finanzverwaltung NRW, Finanzamt Köln-Altstadt
2002 – 2016 Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm

Politische und gesellschaftliche Funktionen

seit 2004 Mitglied des Kreistags Vulkaneifel
seit 2010 Kreisvorsitzender CDU Vulkaneifel
seit 2013 Vorsitzender CDU-Kreistagsfraktion Vulkaneifel
2014 – 2019 Ortsbürgermeister Ortsgemeinde Birresborn
seit 2015 Mitglied im Landesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV)
seit 2017 Landesvorsitzender der KPV Rheinland-Pfalz
seit 2019 stv. Bundesvorsitzender der KPV Deutschlands
seit 2005 Mitglied im Verwaltungsrat der kath. Kirchengemeinde Birresborn
seit 2018 stv. Präsident des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz
seit 2016 Mitglied des Landtags
seit 2018 Mitglied im Innenausschuss
seit 2019 Innen- und kommunalpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion

Dafür stehe ich

Es sind schwierige Zeiten voller Umbrüche. Die großen Fragen und Veränderungen betreffen immer auch das Leben der Menschen direkt, sie wirken hinein bis in den Alltag in unseren Dörfern und Städten. Deshalb braucht es nicht nur große Antworten, sondern Lösungen, die bereits vor Ort Möglichkeiten eröffnen.

Ich möchte, dass wir den Menschen Chancen und Perspektiven bieten – gleich, wo sie leben. Denn besonders auf dem Land führen Fachkräftemangel, die Probleme in Gesundheit und Pflege oder in der Bildung zu wachsenden Schwierigkeiten. Ich kämpfe dafür: Es darf in Rheinland-Pfalz keine Verliererregionen geben! Wir brauchen gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land. Das zu erreichen, ist eines der Ziele, die mich leiten.

Dabei geht es neben den strukturellen Fragen vor allem auch um die finanzielle Leistungsfähigkeit unserer Kommunen. Nur wenn diese sichergestellt ist, können wir den Bürgerinnen und Bürgern überall eine gute Heimat bieten – und eine Zukunft.

Das will ich erreichen

Infrastruktur

• Unsere Region kann sich nur weiterentwickeln und wirtschaftlich erfolgreich sein, wenn den Unternehmen eine leistungsfähige Infrastruktur zur Verfügung steht. Auch unsere Pendler sind auf moderne Verkehrswege angewiesen. Deshalb brauchen wir den Lückenschluss der A1, den Ausbau der A60, die Nord-Ost-Tangente Bitburg inkl. zweitem Abschnitt und die Ortsumgehung Hillesheim.

• Auch das Radwegenetz muss weiter ausgebaut werden. Das kommt nicht nur den Menschen der Vulkaneifel zugute, sondern auch dem Tourismus in der Region.

• Auch auf der Datenautobahn muss der Verkehr fließen. Die Digitalisierung und modernes Arbeiten prägen unsere Kommunikation und unseren Alltag. Wir brauchen Breitband und ein flächendeckendes Mobilfunknetz in der gesamten Vulkaneifel. Beides ist Grundvoraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unserer Region.

Innere Sicherheit

Sicherheit ist ein Bürgerrecht. Wir vertrauen unseren Polizistinnen und Polizisten und zollen ihnen Respekt dafür, dass sie jeden Tag ihren anstrengenden und mitunter gefährlichen Beruf ausüben. Sie tragen alle dazu bei, dass wir in unserer Heimat sicher leben können. Trotz ihrer vielfältigen Aufgaben erleben wir in unserer Heimat, dass unserer Polizei deutlich Personal fehlt.

Gerade auch vor dem Hintergrund der räumlichen Entfernungen in der Kulturregion Eifel muss die Sach- und Personalausstattung stimmen. Wir fordern deshalb, die aktuelle Verfügungsstärke bei den Polizeiinspektionen Bitburg, Daun, Prüm und Mayen so schnell als möglich auszubauen.

Gesundheit

• Die medizinische Versorgung steht auch in unserer Region vor immer größeren Herausforderungen. Wir wollen, dass die Menschen auch in den kleinen Krankenhäusern weiter Anlaufstellen finden und setzen uns deshalb für deutlich höhere Investitionen ein – in Bitburg, Daun, Gerolstein, Mayen und Prüm.

• Mit Blick darauf, dass in den letzten Jahren die Geburtshilfestationen in Daun, Gerolstein und Prüm sowie die Chirurgie in Gerolstein geschlossen wurden, gilt es, verbliebene Fachabteilungen zu sichern. Wir wollen deshalb, dass die Eigenanteile der Kliniken an den Investitionen von aktuell 10 Prozent für eine Legislaturperiode auf null reduziert werden.

• Auch die hausärztliche Versorgung steht immer stärker auf der Kippe. Es ist unser Ziel, eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für alle Bürger zu erhalten. Daher ist es besonders wichtig, die Attraktivität der Region für sämtliche Gesundheitsberufe zu erhöhen.

• Die Rettungsdienste in der Region sowie der Notarztdienst an den Standorten der Krankenhäuser in Bitburg, Daun, Gerolstein, Mayen und Prüm müssen so ausgestattet und unterstützt werden, dass eine notfallmedizinische Versorgung unabhängig von der Einwohnerzahl der Dörfer in einer angemessenen Zeit erfolgen kann.

Bildung

• Der demografische Wandel macht es immer schwieriger, Kindertagesstätten- und Schulangebote in der jetzigen Form zu erhalten. Wir sind daher offen für neue Kooperationswege zwischen Kindertagesstätten, Grundschulen und Realschulen plus. Schulwege von mehr als 30 Minuten sollten die Ausnahme sein.

• Für unsere kleinen Grundschulen gilt: Kurze Beine? Kurze Wege! Die CDU steht zu unseren kleinen Grundschulen in der gesamten Eifel und lehnt deren Schließung kategorisch ab.

Ganztagsschulen bieten eine unverzichtbare Chance zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Förderung von Schülerinnen und Schülern. Die Ganztagsschule muss sich aber als System an den Bedürfnissen der Schüler und der Familien ausrichten und nicht umgekehrt. Die familiäre Förderung der Kinder kann durch Ganztagsschulen nicht ersetzt werden. Ganztagsschulen müssen daher durch eine flexible Organisationsstruktur Kooperationen zwischen Lehrern, Eltern, Vereinen und Verbänden im Sinne einer wirklichen Bildungspartnerschaft befördern.

Landwirtschaft und Natur

• Unsere Landwirte pflegen unsere Kulturlandschaften und bilden das wirtschaftliche Rückgrat des ländlichen Raumes. Ihre Leistung bedarf der politischen Unterstützung und der Förderung. Wir setzen uns für eine moderne und nachhaltige Landwirtschaft ein und wollen unsere leistungsfähigen Familienbetriebe erhalten. Wir unterstützen dabei auch die regionale Vermarktung, damit die Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihrem Kaufverhalten ein deutliches Signal für unsere heimische Landwirtschaft senden.

• Für die Kulturlandpflege in der Eifel sind auch die Wanderschäfer unverzichtbar, die ihren Beruf mit großer Leidenschaft ausüben. Flexiblere Modelle bei der Beweidung von Landschaftsschutzflächen und eine unideologische Sicht auf die Rückkehr des Wolfes sind zielführend für den Erhalt und die Wertschätzung dieses heimatbildprägenden Traditionsberufes. Wir setzen uns für die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht ein.

• Wir lehnen den Bau von Windkraftanlagen in gesunden Waldgebieten, vor allem in Laub-Mischwald-Strukturen, ab.

ÖPNV

• Der ÖPNV steht im gesamten ländlichen Raum vor großen Herausforderungen. Vielfach nimmt die Zahl der Busverbindungen bei gleichzeitig steigenden Preisen ab. Damit wird es für die Menschen in der Eifel immer schwieriger, im gesamten Gebiet mobil zu bleiben.

• Wir treten dafür ein, das neue Konzept der Linienbündel im ÖPNV – das im Jahr 2018 zuerst in der östlichen Vulkaneifel verwirklicht wurde – in der gesamten Eifel rasch umzusetzen und bestehende Mängel zeitnah auszuräumen. Im Rahmen der Verkehrsverbünde der Region erhalten die Kommunen deutlich größere Gestaltungsmöglichkeiten.

• Wir fordern, dass sich das Land an der ÖPNV-Finanzierung beteiligt, so dass die Kommunen (als Aufgabenträger) den ÖPNV so ausgestalten können, dass Bus und Bahn zu einer echten Alternative werden.

Kommunal- und Verwaltungsreform

• Vor uns liegen gerade im ländlichen Raum große demografische Herausforderungen. Unsere Kommunen und Verwaltungen müssen sich den kommenden Gegebenheiten anpassen. Unser Ziel ist es, die in der Verfassung garantierte kommunale Selbstverwaltung zu stärken. Dazu brauchen die Kommunen finanzierbare Handlungsspielräume.

• Es darf keinen Qualitätsverlust durch Gebietsverschiebungen geben. Wir machen uns daher ganz besonders für den Erhalt unserer Landkreise stark. Um moderne und zukunftsfähige Strukturen zu schaffen, müssen alle Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit geprüft werden statt große Flächenkreise gerade im Norden von Rheinland-Pfalz aufzulösen und mit anderen großen Landkreisen zusammenzuschließen. Besonders die Bürgernähe und die Identifikation mit der eigenen Heimat ginge damit verloren.

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